Saturday, April 21, 2012

A morning on the cricket field

Zum wiederholten Male haben wir das "Nordic Tournament" abgehalten. Vertreten waren dieses Jahr Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland. Ich unterlasse es hier, die gesammelten Regelwerke des überaus spannenden Sportes mit Namen Cricket zu zitieren. Wer sich einen kurzen Überblick verschaffen will, kann gerne hier nachlesen; alle, die es ganz genau wissen wollen, lesen einfach hier weiter.

Leider kann ich nicht leugnen, dass im Team Dänemark die Qualität der indischen Spieler im Vergleich zu den importierten TeilnehmerInnen, abgesehen von zwei Ausnahmen, wenig Unterschiede aufweist, was dann wohl auch unsere weniger rühmliche "Bowl"- and "Bat"- Quote erklärt. Während uns im letzten Jahr noch ein Sieg gelang, sind wir in diesem Jahr trotz harter Gegenwehr doch gnadenlos untergegangen, und konnten so die Lego-Trophäe nicht zurückerobern. Sie blieb in Norwegen.

Zur allgemeinen Erheiterung ein paar Schnappschüsse, plus einem Bild vom letzten Jahr mit Lego.


Strategie vor dem Spiel, während Run (Mann in Blau und Praktikantinnenanhang) noch immer verzweifelt versuchte, die Dimensionen des Spiels zu verstehen.

 
Ein "Back-off !" an meinen Teamkollegen (Aushilfe aus Island), der in meinem Territorium fischen wollte.



 
Bowling. Klappte besser als Batting. 

 
Bewegung in den Ball - blöd nur, dass da der Ball schon vorbei war... Und außerdem viel zu viel Bewegung. Der Proficricketer würde hier totale Energieverschwendung monieren.


 
und wenn es dann doch mal klappt mit dem Ball, dann heißt es rennen zur anderen Seite. Erkenntnis dabei: wenn man nicht in der Lage ist, 4er (= 4 runs, wenn der Ball zwar im Feld aufkommt, aber nicht gefangen wird) oder 6er (= 6 runs, wenn der Ball außerhalb des Felds aufkommt und damit unfangbar ist) zu batten, kann Cricket doch anstrengend sein. Vor allem weil man/frau beim Rennen noch den Bat mitschleppen muss.

 
John, auch hier sieht man die Anleihen vom Tennis. John schmiss dann einfach den Bat weg und rannte los. Das kam nicht so gut beim Referee an...

 
Analyse nach dem Spiel: Paolo und John.



Run, Stephen (Praktikant), John (Admin. Konsul), ich, Naveen (Fahrer des Botschafters), Paolo (Minister Counsellor, Landwirtschaft), Benedikt (Fahrer), 2mal unbekannt (Isländische Botschaft) und vorne Viktor (Fahrer); auch dabei gewesen: Prasanna (Sohn eines Kollegen)
Gelernt: Es braucht 11 Spieler in einem Cricket Team!

 
Die Lego-Trophäe (entworfen von den Praktikanten Kasper und Anna (c), 2011)

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