Monday, March 12, 2012

Holi 2012

Holi 2012

Noch relativ unbefleckt

Hemani

Nanu

Anna

Kiran (im Hintergrund)

Schuhe einsammeln nach der Verfolgung, skeptisch verfolgt von Santonu, und immer den Farbbeutel einsatzbereit halten

Ich habe mir sagen lassen, mir ist da in spontaner Abwehrhaltung ein Bollywood-dance-move a la Amitabh Bachchan gelungen. Man könnte es ganz profan als indischen Farbentanz beschreiben. Jedenfalls hat Nanus frontal Angriff ganz fies die Zähne gefärbt, zumindest dem Gefühl nach.

Und schließlich kam auch noch Imran dazu (von mir fast verdeckt), der die fiese Chemipaste mitbrachte.

Holi 2010 - zur Erinnerung

Sunday, March 11, 2012

Weihnachten 2011

Ein kleines nachträgliches Update zu den Ereignissen Ende 2011, und quasi der visuelle Beweis, dass auch in der Ferne Weihnachtstraditionen bewahrt und gepflegt - wenn auch nicht immer im ganz klassisch traditionellen Sinne, wie der lila "Schnee" auf dem Weihnachtsbaum belegt. Manchmal muss man/frau sich den kulturellen Differenzen eben beugen. Oder wie man/frau in Indien gerne sagt: " Rules are not broken, they are bend". Manchmal bis zum äußersten Extrem, und Traditionen sind da eben nicht ausgeschlossen.

Weihnachtsvorbereitungen: Plätzchenbacken


Anna

Wie man unschwer erkennen kann, haben wir die Küche auf die Terrasse verlegt. Der Vorteil, wenn frau Plätzchen im indischen Dezember backt.

Die Schürzen waren proudly sponsored by Hemani, die sich aber selbst vornehm ausschloss.

Anna und Hemani

Wir hatten am Ende vier verschiedene Plätzchensorten: Spekulatius, Vanille Kipferln, Mandelherzen und Haferflocken-"Schneebälle".


Heilig Abend:
Vorbereitungen - Hemanis Mozarella-Kartoffeln, dazu gab es Gemüsequiche, die Anna mitbrachte, und Chicken Biriyani von Kamlesh Didi

Der Nachtisch, aufwendig dekoriert von Anna


Der Weihnachtsbaum, tatsächlich unter Dawas (meinem Mitbewohner) liebevoller Betreuung um einiges gewachsen seit Weihnachten 2010. Zum Glück sticht Kirans lila Schnee nicht allzu sehr heraus...

Die Gäste, wieder mal mehr am Ende als ursprünglich geplant: Abhishek, Nanu, Anna, Imran, Shruti

Ankur, Utkarsh (aka Ishu), Kamlesh Didi, Chaitanya (aka Chichi), Kiran, Hemani

Hemani, Abhishek, Nanu

Auswürfeln der Geschenke, endete wie jedes Jahr im Desaster, da eine Tradition, die nicht von allen in ihren Regeln verstanden bzw. geachtet (Stichwort "bending the rules"), von anderen einfach überhaupt nicht gemocht wird (das Photo von Hemanis Gesicht während der Prozedur wird deshalb hier ausgespart)

Der Versuch, Heilig Abend in die Kirche zu gehen, endete ebenfalls unschön. Hemani und ich hatten die falsche Kirche ausgesucht (Mitternachtsmesse hatte einfach zu gut in den Zeitplan gepasst).

Vor der Kirche begrüßten uns Menschenmassen, Polizei und Kamerawagen. Der Kirchengang schien in einen Karnevalsbesuch verwandelt worden zu sein. Nach 15 Minuten Staunen mit ungläubigen Augen wir bahnten uns den Weg Richtung Kirchentür, nur um dort einer Ansammlung Vandalen zu begegnen, die unbarmherzig mit den Fäusten gegen die Kirchentür hämmerten.

Dann und dort erklärten wir den Kirchenbesuch als beendet. Angeekelt von solcher Respektlosigkeit fuhren wir heim. Ich frage mich immer noch, wie solch ein Gebahren vor einer Moschee oder einem Tempel aufgenommen worden wäre.

Der Morgen danach.

Silvester:
Massen von Biriyani...

... und Grillbarem.

Das Haus erstrahlte in neuem Glanze (Blick vom Wohnzimmer zur Eingangshalle und auf Terrassentür)

Das Wohnzimmer.

Der Eingangsbereich.

Und auch die Terrasse (samt den Gästen).

Der Grill spendete nicht nur Essbares, sondern auch Wärme (in der Mitte mein Mitbewohner Dawa).

Die Bilder, die zu späterer Stunde entstanden sind, sind leider zu verwackelt, um sie hier zu zeigen.