Mussoorie ist eine der vielen "Hill stations" und wurde im 19.Jahrhundert von den Briten gegründet, um den heißen Sommern im Tal zu entkommen. Im Unterschied zu anderen "Hill Stations" schien Mussoorie eher ein Ausflugsort für die Inder zu sein und nicht so sehr für ausländische Touristen. Uns sind jedenfalls kaum "Weiße" begegnet. Wir haben den Tag damit zugebracht, durch den Ort zu laufen, wir sind mit der abenteuerlichen Seilbahn auf eine Aussichtsplattform gefahren, wo die Aussicht aufgrund des Nebels eher beschränkt war, deshalb haben wir uns dort als Ausgleich so richtig touristisch benommen (siehe Fotos), die Jungs haben sich im Zielschießen versucht und wir Mädels haben uns zur Feier des Tages mit Henna bemalen lassen. Am nächsten Morgen konnten wir gerade noch die herrlich klare Sicht genießen, die uns dann doch den Blick auf die weißen Bergspitzen des Himalayas erlaubte, bevor wir auch schon wieder los mussten. Ich musste zurück nach Delhi (mit dem Bus von Dehradun, ca.7h), weil am Wochenende eine Konferenz vom DAAD stattfand, und die anderen drei fuhren weiter nach Rishikesh, dem Mecca der Indientouristen, seitdem dort die Beatles in den 1960ern weilten.
Blick vom Hotelzimmer, über die Ballustrade - dicker Nebel
auf den Dächern tummelten sich Affen...
... die auch nicht zu scheu waren, um ins Hotel selbst zu kommen.
Blick hinunter auf die Straße vom Hotel
in Mussoorie
in diesem Café haben wir sowohl gefrühstückt als auch zu Abend gegessen
Die Reste vom Frühstück....
Mein erstes Mehndi
Rachel beim Bemalen
Ausritt auf dem Reh - Felix und Rachel
Felix bei Schießübungen; es gab an anderer Stelle noch heftigen Streit, weil Matin den Budeninhaber zu Recht beschuldigte, die Patronen zu manipulieren, sodass man gar kein Geld gewinnen, sondern nur verlieren konnte. Denn Matin ist ein geübter Schütze...
ein alter Bahnhof in Mussoorie
Die Seilbahn
Blick aus der Seilbahn hinunter auf die Stadt
oben auf der Aussichtsplattform
Zur anderen Seite hatte sich der Nebel etwas gelichtet, doch die Berge versperrten jeden weiten Blick
Fasching auf Indisch - wir haben uns den Spaß gemacht und uns in diese traditionellen Gewänder gehüllt und Fotos machen lassen; Matin sah als einziger ganz normal, also nicht verkleidet aus...
im Ort
die Sonne geht unter...
Am Abend gab es eine Parade, da am 9.10. Dashera war. Die Kinder sind als Hindugötter verkleidet.
Am Freitagmorgen (10.10) stand die Sonne strahlend am Himmel und der Nebel hatte sich verzogen - ein herrlicher Anblick!
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