Sunday, July 24, 2011

Das Leben ist ein Zoo


oder: ein Tag im Leben eines Affen. Dies ist mal wieder ein hervorragendes Beispiel dafür, dass einen das Leben hier selbst nach drei Jahren noch überraschen - um nicht zu sagen - schocken kann.

Heute nachmittag veriirte sich doch tatsächlich ein Affe in unser Haus. Nicht irgendein Affe, ein gut ausgewachsenes, erfahrenes Exemplar. Zielstrebig ging es auf den Kühlschrank los, langte nach den Eiern und verbrachte die nächsten zehn Minuten damit, den Eiersalat vom Boden aufzulecken.





Anschließend schnappte sich der ungebetene Gast ein Toastbrot und verschwand nach draußen auf die Terrasse. Dabei nahm er (sie?) es uns noch übel, dass wir sofort die Gelegenheit nutzten, Tor und Tür zu verriegeln, um weiteren Beutezug zu verhindern. Nach einigem Protest und dem Versuch, die Tür von außen wieder zu öffnen, ließ er (sie?) sich auf der Terrasse nieder und nahm das Toastbrot genüsslich auseinander, unterbrochen nur von einem Schluck Wasser aus dem Eimer und einem Happen Grünpflanze - trockenes Brot ist ja auch ziemlich fade.




Wir beobachteten das Schauspiel von drinnen.

Leben im Zoo - drinnen wie draußen.

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